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Tatiana Larina

Im Sommer 2013 gab die georgische Sopranistin Tatiana Larina ihr Debüt als Lucia di Lammermoor beim Internationalen Musikfestival auf Gut Immling und wurde hier mit der 'TZ-Rose der Woche' ausgezeichnet, die für die hervorragende Leistung auf kulturellem Gebiet verliehen wird. Im selben Jahr begeistert die Künstlerin am Theater in Bregenz in La traviata Publikum und Presse. Im Sommer 2014 erhielt sie für diese Interpretation den österreichischen Musiktheaterpreis 'Der goldene Schikaneder'.

2011 machte Larina als Vitellia in La Clemenza di Tito und mit der Sopranpartie im Verdi-Requiem an der Oper Köln auf sich aufmerksam. Zuvor war sie als Tatjana in Eugen Onegin an der Oper in Quebec erfolgreich, sowie in Don Giovanni bei den Eutiner Festspielen.

Tatiana Larina studierte bis 2003 Gesang und Gesangspädagogik an der Universität Stwawropol. Seit 2008 wird sie von KS Brigitte Eisenfeld in ihrer Wahlheimat Berlin betreut. Meisterkurse absolvierte die Koloratursängerin bei Margherita Rinaldi.

Erste Opernerfahrungen sammelte die Sopranistin am Opernhaus in Kutaisi (Georgien), am Opernhaus in Rostov am Don (Russland) und an der Musikalischen Komödie in Pjatigorsk (Russland). Hier sang Larina mit großem Erfolg Rollen wie Adina, Musetta, Adele, Oxana in Wakula der Schmied von Tschaikowski, die Mafra in der Zauberbraut, die Nedda sowie Violetta Valéry in La traviata. Regelmäßig gibt die Künstlerin auch Konzerte mit der Staatlichen Philharmonie Stawropol. In der Saison 13/14 sang sie u.a. die Fiordiligi sowie die drei Frauenrollen Olympia/Antonia/Giulietta in Les Contes d'Hoffmann am Theater in Pforzheim. In der Spielzeit 2014/15 debutierte sie als Donna Anna an der Wuppertaler Bühnen und als Linda in La Battaglia di Legnano unter dem Dirigat von Michael Hofstetter. Zum Internationelen Musikfestival auf Gut Immling kehrte sie im Sommer 2015 für die drei Frauenrollen Olympia/Antonia/Giulietta in Les Contes d'Hoffmann zurück.