Zurück zur Übersicht

Henrike Henoch

Die Sopranistin Henrike Henoch stammt aus der Nähe von Oldenburg. Ihren Bachelor machte sie in der Klasse von KS Prof. Regina Werner-Dietrich an der HMT Leipzig, ihren Master an der Theaterakademie August Everding in München.

 

An der Theaterakademie war sie zuletzt als Fiordiligi in einer deutschsprachigen Version von Così fan tutte im Prinzregententheater mit dem Münchner Kammerorchester unter der Leitung von Clemens Schuldt zu erleben. Im Rahmen ihres Studiums sang sie u.a. die Donna Anna in Don Giovanni und Sophie Scholl in Weiße Rose von Udo Zimmermann. 2018 verkörperte sie die Rolle des Hirten in Puccinis Tosca an der Oper Leipzig.

 

2018 und 2019 war sie Mitglied des Opernstudios der Opéra National de Lyon. Dort war sie als La fée bleue in La belle au bois dormant von Ottorino Respighi sowie als Minerva in Le retour d'Ulysse von Monteverdi zu erleben.

 

Henrike Henoch ist 3. Preisträgerin des Juniorwettbewerbs des Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2016, Gewinnerin des Albert-Lortzing-Wettbewerbs 2017 und erste Preisträgerin vom Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ (Sologesang) 2011. Im Rahmen ihres Konzertschaffens trat sie in zahlreichen Kirchen Deutschlands auf und war mit der Solo-Sopranpartie in Carl Nielsens 3. Sinfonie im Gewandhaus Leipzig unter der Leitung von Kristjan Järvi mit dem mdr-Sinfonieorchester zu hören. Besonders am Herzen liegt ihr neben der Oper auch das Lied und die Kammermusik sowie das Aufführen und Entdecken von Neuer Musik. Impulse erhielt sie durch Coachings und Meisterkurse mit Prof. Rudolf Piernay, Tobias Truniger, Nadine Secunde, Prof. Alexander Schmalcz und Jean-Paul Fouchécourt.