Martin Mairinger
Der in Niederösterreich geborene Tenor begann seine musikalische Laufbahn als Solist bei den Altenburger Sängerknaben. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er ein Musicalstudium am Vienna Konservatorium sowie das Masterstudium für Sologesang und Lied/Oratorium an der Musik und Kunstuniversität Wien (MuK) mit Auszeichnung. Ebenda schloss er auch den Lehrgang für Klassische Operette ab.
Er war in führenden Häusern Österreichs, unter anderem dem Wiener Musikverein, dem Konzerthaus Wien, dem Theater an der Wien, dem Burgtheater, Volkstheater und Rabenhoftheater, dem Vorarlberger Landestheater, dem Stadttheater Klagenfurt, bei den Herbsttagen Blindenmarkt, dem Opernfestival Klosterneuburg, beim Carinthischen Sommer, bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen zu erleben. Martin Mairinger führten Opern-, Operetten-, Musical- und Schauspielrollen sowie Konzerte in Länder wie die Schweiz (Festival Origen u.a.), nach Deutschland (Festspiele Röttingen), Frankreich (Opéra de Lille), nach Italien und in die Niederlande (Liederabende), nach Spanien und Portugal (Operntournee – Tamino -Zauberflöte), nach Dänemark, Belgien, Israel, Zypern, Griechenland (Griechische Nationaloper Athen) sowie nach Südafrika (Brooklyn Theatre Pretoria), China und Japan.
Zu seinen Rollen zählen Tamino (Die Zauberflöte), Fenton (Die lustigen Weiber von Windsor), Nathanael und Spalanzani (Hoffmanns Erzählungen), Odoardo (Ariodante), Rosillon (Die lustige Witwe), Graf Stanislaus (Der Vogelhändler), Leutnant Niki (Der Walzertraum), Freddy (My fair Lady), Phantom und Raoul (Das Phantom der Oper), Jesus (Godspell), Schwan (Carmina Burana), Uriel (Die Schöpfung), Obadjah (Elias), Evangelist (Johannespassion).
Er arbeitete mit Regisseuren und Dirigenten wie etwa Wolfgang Dosch, Kristine Tornquist, Jury Everhartz, Ulla Pilz, Clau Scherrer, Giovanni Netzer, Alexander Kubelka, Georg Rootering, Vinzenz Praxmarer, Benjamin Prins, Christof Loy, Sian Edwards, Franc Aleu, Lukas Hemleb, Christoph Rousset, Ludovic Lagarde, Clement Power, Rosemarie Danziger, David Aronson, Martin Wuttke, Arno Waschk, Aron Stiehl, Günter Wallner, Rubén Dubrovsky, Kyril Petrenko, Stefan Herheim, Daniele Gatti, Claus Guth, Francois de Carpentries und Michael Boder zusammen.