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Shoko Kawasaki

"Mit Noblesse und Präzision überzeugte die Japanerin Shoko Kawasaki" (Süddeutsche Zeitung )

"Japanische Ausnahmepianistin Shoko Kawasaki reißt Publikum zu Begeisterungsstürmen hin"(DEWEZET)

Shoko Kawasaki wurde in Tokio geboren. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie bereits im Alter von drei Jahren. Sie studierte unter zahlreichen namhaften Pädagogen: Michael Schäfer, Susumu Aoyagi, Michiko Ohno (Kasuya) und Gabriel Tacchino. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie unter anderem von Jacques Rouvier, Andreas Groethuysen, Remo Remoli, Mihail Voskresensky, Vladimir Tropp und Einar Steen-NØkleberg.

Sie studierte an der Tokyo National University of Fine Arts and Music, als besonders ehrenvolle Auszeichnung wurde ihr bei ihrem Abschuss der Leonid Kreutzer Preis verliehen.

Anschließend arbeitete sie an der gleichen Universität an ihrer Dissertation, welche die Klavieretüden von G. Ligeti zum ersten Mal aus der Sicht eines praktiziereden Pianisten analysiert und beleuchtet. 2014 erfolgte ihre Promotion. Im Jahr 2016 schloss sie neben ihrem Master Neue Musik Studium, auch den postgradualen Studiengang Zertifikatsstudium Meisterklasse an der Hochschule für Musik und Theater München ab Shoko war Stipendiatin zahlreicher Organisationen wie der Rohm Music Foundation, dem Honjo International Scholarship, darüber hinaus wurde sie auch im Rahmen des Deutschlandstipendiums gefördert. Sie gewann zahlreiche Preise bei mehreren renommierten nationalen und internationalen Wettbewerben. ?Im Jahr 2013 wurde ihr der "Grazie Musik Preis" verliehen. Er wurde gestiftet um junge herausragende Künstler auszuzeichnen und zu fördern. Shoko Kawasaki ist die erste Person, welche auf diese Weise geehrt wurde. ?

Sie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie dem internationalen Klavierwettbewerb “Ennio Porrino” in Cagliari, dem “Massarosa International Piano Competition” (Italien). ?Sie erhielt Diplome beim Concours de Gèneve – International Music Competition, beim Grieg International Piano Competition (Norwegen).? Sie ist Laureatin des 76th Music Competition of Japan. ?Sie gewann den Ersten Preis sowie mehrere Sonderpreise beim 5th Kazuko Yasukawa Memorial International Piano Competition. ?Zu alledem gewann sie vier wichtige Wettbewerbe in Japan, unter anderem auch einen Wettbewerb für Komposition. 

Neben reger Konzerttätigkeit in ihrer Heimat Japan und momentaner Wahlheimat Deuschland, konzertiert sie regelmäßig als Solistin mit Orchester, bei Klavier- und Kammermusikabendenden oder als Gast renommierter Musikfestivals in zahlreichen europäischen Ländern, Südkorea, den Vereinigten Staaten von Amerika und Kuba.

Viele ihrer Auftritte wurden für das Fernsehen oder Radio aufgezeichnet. ?Auch zahlreiche namhafte Zeitungen (unter anderem: Süddeutche Zeitung, Münchner Merkur, WAZ) schätzen ihre Auftritte hoch ein. Im Jahr 2016 erschien ihr Debüt Album Memory of Kreutzer. Es wurde von “Studio NAT” veröffentlicht und erhielt in der Fachzeitschrift “The Record Geijutsu” die Höchstwertung. 2017 erscheint ihr neues Soloalbum VISIONS. Shoko Kawasaki ist seit 2016 zudem als “Henle App official Promotion Manager” für den G. Henle Verlag tätig.

Ab 2016 unterrichtet sie das Fach Klavier im Rahmen eines Lehrauftrags an der Hochschule für Musik und Theater München.

 

PRESSESTIMMEN 

"Mit Noblesse und Präzision überzeugte die Japanerin Shoko Kawasaki (...) 

Bereits ihre ersten Takte im kleinen Konzertsaal des Gasteigs verblüfften: Obwohl Prokofiev nicht zur leisen Musik zählt, hörte man sie in der schwierigen Akustik des Saales ganz anders. Erledigt war das Problem mit der niedrigen Saaldecke und dem riesigen Steinway mit einer Klangkultur von sensibler und kristallklarer Präzision." (Süddeutsche Zeitung )

 

"Mit warmem Klang wehmütige Stimmung verbreitet -
(...) Mit virtuoser Bravour bewältigte sie Oktavengänge  (...) Sie beherrschte die Dramatik der Hammerschläge und Akkordballungen. Die Lyrik sanfter Kantilenen von träumerischer Art schien ihr freilich besonders gut zu liegen." (Münchner Merkur) 

 

"Der Reichtum ihrer Anschlagspalette, die jeder einzelnen Note verliehene Dynamik, bewirkten koloristische Rafinesse vom Feinsten." (Rhein-Lahn Post)

" 'Weltklassik' ist ein großes Wort. Doch für die Pianistin und promovierte Musikwissenschaftlerin Shoko Kawasaki ist es angebracht. Wer schon in jungen Jahren so viel erreicht hat, muss gut sein. (...) Sie spielt mit großer Leichtigkeit, enormer Brillanz, so, als ob die Saiten des Instruments sich ihretwegen besondere Mühe gäben. Eine Offenbarung!" (Dorstener Zeitung)

 

"Japanische Ausnahmepianistin Shoko Kawasaki reißt Publikum zu Begeisterungsstürmen hin -
(...) Ein wunderbarer Moment und ein Erlebnis großer musikalischer Qualität wurde dem Publikum im kleinen Saal des Konzerthauses beschert." (DEWEZET)

 

"Die Pianistin zeigte an dieser Stelle, dass sie nicht nur zu Recht zu den international ausgezeichneten Meistern ihres Fachs zählt, sondern dass sie ebenso eine poetische wie auch professionelle Künstlerin ist. (...) Kawasaki spielte mit großer emotionaler Farbigkeit." (WESTFALEN-BLATT) 

" (...) bei Franz Liszts rhapsodischer Ballade Nr. 2 h-moll konnte Shoko Kawasaki noch einmal unter Beweis stellen, wie virtuos sie auf den Tasten brilliert." (WAZ)