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Jonathan Lunn

Jonathan Lunn wurde in England geboren; Ausbildung an der Hull University und an der London Contemporary Dance School. Nach einer Karriere als Tänzer, Choreograph und Associate Director am London Contemporary Dance Theatre und in der Arc Dance Company arbeitete er als Choreograph in Europa, Australien und in den USA für Tanz, Film und Oper. Zu seinen Arbeiten zählen Choreographien u.a. für Falstaff, L’incoronazione di Poppea (English National Opera), Idomeneo (Oper Bonn), Macbeth (Opéra Bastille, Paris) und Un ballo in maschera (Vilnius Festival, Litauen). Er war für einen Laurence Olivier-Award für die beste Choreographie für Pericles (National Theatre London) nominiert.  An der Bayerischen Staatsoper in München choreographierte er die Produktionen XerxesLa clemenza di Tito, Acis and Galatea, Dido and Aeneas, The Rake's Progress, Die Entführung aus dem Serail. Seit einigen Jahren arbeitet er auch als Regisseur. Am Landestheater Niederbayern inszenierte er bisher die Opern Dardanus von Jean-Philippe Rameau, Hoffmanns Erzählungen, Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach, Giulio Cesare in Egitto von Georg Friedrich Händel, die Oper Otello von Giuseppe Verdi, Chérubin von Jules Massenet, La Damnation de Faust von Hector Berlioz und Die schöne und getreue Ariadne von Conradi. Des Weiteren inszenierte er Tosca und übernahm die Choreographie bei dem Musicalerfolgen Spamalot – Die Ritter der Kokosnuss, Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs und Carousel.