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Cornelia von Kerssenbrock

Cornelia von Kerssenbrock studierte am Mozarteum Salzburg, an der Musikhochschule Freiburg und an der Accademia Chigiana in Siena/Italien. 1996 erhielt sie den Würdigungspreis 1995/96 des Bundesministeriums für Kunst Wien/Österreich und war von 2001 bis 2006 Stipendiatin des 'Dirigentenforum' des Deutschen Musikrates, in dessen Künstlerliste 'Maestro von Morgen' sie 2004 aufgenommen wurde. Ebenfalls 2004 bekam sie den 'Zonta Musikpreis 2004'. Vor allem in Osteuropa ist sie eine Vorreiterin in Sachen Barockrepertoirepflege mit Uraufführungen von Gluck in Krakau, Händel in Tiflis (Georgien) und vielen Barockopernproduktionen am Städtebundtheater Passau, dem Stadttheater Biel/Solothurn (Schweiz) und experimentellen Aufführungen mit der Kombination mit elektronischer Musik beim Opernfestival Gut Immling. Sie arbeitete mit diversen Barockensembles wie z. B. dem Barockensemble 'La Beata Olanda' (Freiburg) und wurde in Halle/Saale im Rahmen der Händel Festspiele mit dem 'Händel-Förderpreis 1999' der Stadt Halle/Saale ausgezeichnet.

 

Sie ist ein ständiger Gast in den Opernhäusern und Konzertsälen Europas und Asiens. Konzerte in Deutschland gab sie unter anderem mit der Radio Philharmonie Hannover des NDR, dem Philharmonischen Staatsorchester Halle/Saale, den Orchestern der Staatstheater Kassel und Mainz, den Hamburger Symphonikern, den Münchner Symphonikern, dem Berliner Sinfonieorchester, der Südwestfälischen Philharmonie u.a.

 

Als musikalische Leiterin des Opernfestivals Gut Immling dirigierte sie seit 2002 zahlreiche Opern, von Mozarts Zauberflöte bis Wagners Fliegender Holländer und machte sich hier auch als Verdi-Interpretin einen Namen.

 

Weitere Informationen auf http://cornelia.kerssenbrock.org/