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George Humphrey

Der Heldentenor George Humphrey hat im Laufe seiner Karriere ganz unterschiedliche Rollen verkörpert: Canio in I Pagliacci, Alfred in Die Fledermaus und Sam Polk in Calisle Floyds Susanna, Bacchus (Ariadne auf Naxos), Don José (Carmen), Alfredo (La Traviata), Sou Chong (Land des Lächelns), Camille (Die Lustige Witwe), Chester (The Ballad of Baby Doe), L'Aumonier (Dialogues of the Carmelites), der Herzog (Rigoletto), Manrico (Il Trovatore) und Tamino (Die Zauberflöte).

2012 sang Humphrey in Das Lied von der Erde unter der Leitung von Gustav Kuhn in Toblach, der Stadt, in der das Werk Mahlers entstand. Anschließend ging er mit dem Lied von der Erde in Italien auf Tour. 2013 gab er sein Debüt bei den Tiroler Festspielen in Erl, anschließend verpflichtete ihn Festspielleiter Gustav Kuhn fest für fünf Jahre. Hier sang er den Herzog in Rigoletto, Manrico in Il Trovatore, Ismaele in Nabucco, Cavaradossi in Tosca und Florestan in Fidelio.

Im Wagner-Fach verkörperte er in Erl den Siegfried in Siegfried und Die Götterdämmerung sowie den Tristan.

Humphrey konzertierte in Deutschland, Irland, den USA und Südafrika. An der Bayerischen Staatsoper in München (Marstall) gab er 2011 sein Debüt in Benjamin Fleischmanns Oper Rothschilds Geige (arrangiert von Schostakowitsch).

Gebürtig ist Humphrey aus Colorado. Er absolvierte seinen Bachelor und Master of Music an der Universität von Colorado und erweiterte seine Ausbildung um den Master of Music Education in Chicago. Er war Finalist sowohl bei dem Wettbewerb 'Joy in Singing' als auch bei der 'Wagner Division Liederkrantz Competition'. Den zweite Platz erreichte er bei der 'Barry Alexander International Voice Competition' und gewann den ersten Platz beim 'NATS West Central Regional Auditions'. Humphrey besuchte Meisterkurse bei Sir Donald McIntyre, Anna Reynolds und Gail Gilmore.