MADAMA BUTTERFLY

Oper von Giacomo Puccini

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Keine weiteren Vorstellungstermine.

 

Giacomo Puccinis Oper spielt in Nagasaki zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die junge Geisha Cio-Cio-San, genannt „Butterfly“, und der amerikanische Marineleutnant Pinkerton heiraten. Für ihn ist es eine landestypische Ehe auf Zeit, bei der der Mann jederzeit abspringen kann, für sie ist es die große Liebe. Nach wenigen Monaten verlässt Pinkerton seine Frau und kehrt nach Amerika zurück. Butterfly bekommt in seiner Abwesenheit ein Kind von ihm und wartet tagtäglich auf seine Rückkehr. Eines Tages kommt Pinkerton tatsächlich zurück nach Japan, allerdings nur, um das Kind in seine Heimat mitzunehmen – für Butterfly ein furchtbarer Schock und eine tiefe Demütigung. Als sie begreift, dass sie keine gemeinsame Zukunft mit Pinkerton mehr hat, geht sie zum Äußersten.

 

Puccini begegnete der teilweise autobiografischen Geschichte erstmals auf einer Londoner Theaterbühne. Seine rudimentären Englischkenntnisse ließen ihn zwar nur einen Bruchteil der Dialoge verstehen, doch erschloss sich ihm die Handlung auf der Gefühlsebene. Das Schicksal der unglücklich liebenden Japanerin bewegte ihn tief, und so machte er sich nach den Erfolgen von La Bohème und Tosca an die Arbeit zu einer neuen Oper, seiner „tragedia giapponese“. Mit großem Einfühlungsvermögen zeichnet er das Portrait einer bedingungslos liebenden Frau zwischen Traum und Sehnsucht, Hoffnung und Enttäuschung, Liebe und Verzweiflung. Zeitlebens hat Puccini Madama Butterfly als sein liebstes und auch bestes Werk bezeichnet. Seiner Klangphantasie waren bei der Synthese von italienischem Melos und exotischem Milieu keine Grenzen gesetzt.

 

Anders als in der vergangenen Spielzeit präsentieren wir 2021/2022 die Niederbayerische Philharmonie wieder in voller Stärke im Orchestergraben.

 

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

 

VORSTELLUNGSDAUER 2 Stunden 20 Minuten inklusive einer Pause

 

PREISE | LANDSHUT B | PASSAU B | STRAUBING 

 

In der Mediathek finden Sie das Programmheft.

Musikalische Leitung
Regie
Jonathan Lunn
Amir Hosseinpour
Choreografie
Jonathan Lunn
Amir Hosseinpour
Ausstattung
Andrea Hölzl
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